Die sieben Geschwister des Bösen (Buch)

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von B. N. Hepp

  • Taschenbuch: 183 Seiten
  • ISBN: 9781720140467
  • Größe: 12,7 x 1,1 x 20,3 cm

 

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Beschreibung

Die sieben Geschwister des Bösen

Ein einfacher Dorfjunge wird zum Spielball von Mächten, weit älter als die Welt. Licht und Schatten liefern sich einen erbitterten Kampf um die Seele des Unschuldigen, der wider seinen Willen so zum Auserwählten aufsteigt. Sein Weg führt ihn an sagenhafte Orte, lässt ihn mit mythischen und mystischen Gewalten kämpfen und lehrt ihn so aus Licht und Schatten den Sinn- und Unsinn der menschlichen Existenz zu begreifen.

„Er grinste böse über sein eigentlich viel zu schönes Gesicht. Wieder machte er eine kurze Pause, diesmal jedoch, um noch einmal den Gedanken daran zu genießen, wie er selbst den Guten gekonnt getäuscht und in einen Kuhhandel um eine Seele, ja um das Geschick der Welt manövriert hatte. Zumindest glaubte er das zu diesem Zeitpunkt. Schon oft hatten er und der Gute ihre Händel beschlossen, schließlich konnte der eine ohne den anderen nicht bestehen. Das hier war aber anders und er fühlte sich schon jetzt als Sieger. Deshalb hatte er auch alles auf eine Karte gesetzt, nicht umsonst war er schließlich der größte Spieler des gesamten Universums.“

Rezension von Friedhelm Naudiet:

„Das Epos vom Leben und Sterben des Falandor, des Erleuchteten, führte mich über gar wohlbekannte Pfade, verschüttet geglaubte Wege, die Stoppelfelder der Kinderzeit, die Straßen der Märchen und Sagen, die oft gelesenen Zeilen der Bibel, der Plätze der Erinnerung, den Strom der Zeit, die Wasserfälle des Glücks und die Schatten manchen fremden und eigenen Leids in das Heltruh aller fühlenden Seelen, welches so mancherlei Namen hat, von Sinai über Stonehenge bis Santorin.

Die wahre Substanz der Dichtung aber liegt in die über die Geschichte hinausgehende Präsenz der sieben Geschwister des Bösen und ihren ungebrochenen Einfluss auf die Menschheit. Dahinter kam eine Aktualität zum Vorschein, die dem Leser so manche Zweifel austrieb, die gerade den Wissenden so gern überfallen. Da gibt es Passagen, über die er gestern noch selbst sinnierte. Ihm war hilfreich der naive Ansatz des Erzählten, wo selbst der liebe Freund Mandur glaubt, dass es sich um die Erzählungen eines geistreichen Menschen handelt, obwohl er doch von Anfang an tief selbst in die Ereignisse verstrickt ist.“